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Help for green self-help: Munich-based company CSMM supports other companies to protect the climate
CSMM invites customers to compensate emissions by taking over part of the costs, which are necessary to do so/ Forest sponsorships help to compensate the ecological footprint through protecting and developing biomass.
For CSMM, an architecture and consulting company based in the former factory district of Munich, protecting the climate is essential - even across borders. The interdisciplinary team, consisting of over 60 architects has been actively trying to sensitize costumers to the importance of climate protection. ‘When companies decide to move their office locations, we offer support in sustainability matters through advisory and planning services. These include certification and compensation of CO2 emissions, released in construction work for new-builds, conversions and extensions.’ Explains Reiner Nowak, architect and Managing Director at CSMM, who is an active member of the expert pool of the German Sustainable Building Council (DGNB). Additionally, CSMM offers forest sponsorships for customers. ‘We invite our customers to compensate emissions by taking over part of the costs, which are necessary to do so.’ Nowak states further.
Inspiriert durch die weltweite Klimadebatte, Fridays for Future und den globalen Klimastreik unterstützt das Architektur- und Consultingbüro CSMM seine Kunden dabei, eigene Büroimmobilien und Arbeitswelten nachhaltig auszurichten. Dabei sei nicht relevant, in welchem Stadium sich ein Projekt befinde. Eine Vielzahl an nachhaltigen und ressourcenschonenden Maßnahmen lässt sich laut CSMM sowohl in Bestands- als auch in Neubauten ergreifen. „Als Planer gestalten wir aktiv unsere Umgebung, so dass wir es als unsere Verantwortung sehen, mit ökologisch nachhaltigen und langfristig wirtschaftlichen Gesamtlösungen die Kunden zu unterstützen“, konstatiert Nowak. Für den Experten sind nachhaltige Arbeitswelten mehr als ein Klimathema. „Unternehmen haben längst erkannt, dass Klimaschutz beim Anwerben von Fachkräften ein Erfolgsfaktor ist. Unternehmen, die New Work um den Aspekt der Nachhaltigkeit erweitern, profitieren von einem besseren Image. Klimaschutz ist ein Baustein im Employer Branding.“
CSMM selbst hat darüber hinaus anhand eines komplexen Berechnungsverfahrens über alle vier Standorte hinweg jeden einzelnen Bereich des Unternehmens bis ins kleinste Detail auf seinen Treibhausgasausstoß durchleuchten lassen. Die Summe der Treibhausgasemissionen beträgt für das Unternehmen demnach pro Jahr rund 293 Tonnen Kohlendioxid. Das entspricht rund 4,9 Tonnen pro Mitarbeiter. Auf den Komplex Mobilität entfällt mit 38 Prozent der größte Teil der Emissionen, gefolgt von Inventar und Bestand mit zusammen 30 Prozent. Um die 293 Tonnen auszugleichen, helfen die Münchner Architekten, intakte Naturräume zu bewahren und unterstützen Aufforstungsprojekte.
Dafür kooperiert CSMM seit 2016 mit der Stiftung und Umweltschutzorganisation Wilderness International. CSMM-Firmengründer Timo Brehme erläutert das Engagement: „Basierend auf den Ergebnissen wissen wir nun, wie wir unseren ökologischen Fußabdruck ausgleichen können – und zwar durch den Schutz lebender Biomasse in den von Wilderness International erworbenen Waldflächen. Zusätzlich engagieren wir uns beim Aufforsten, da nur das Schützen der vorhandenen Urwälder noch nicht zu einer Abkühlung des Klimas beiträgt.“
Wilderness International engagiert sich für den Schutz besonders wertvoller, bedrohter Wildnisgebiete und kauft aktuell alten temperierten Regenwald im Toba Valley an der Westküste Kanadas zum Zwecke des Naturschutzes auf. Dieser ist nicht nur der artenreichste Wald der Nordhalbkugel, sondern weist auch eine der höchsten CO₂-Speicherkapazitäten weltweit auf: Wissenschaftliche Untersuchungen in Zusammenarbeit mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig haben ergeben, dass der temperierte Regenwald auf einer Fläche von 128 Quadratmetern in den Schutzgebieten 13 Tonnen CO₂ bindet. Damit ist der temperierte Regenwald mit seinen riesigen Urwaldbäumen und ihren Aufsitzerpflanzen Weltmeister in der Bindung und Senkung von CO2.